Back to search result Exiltibeter, London, Großbritannien
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Demonstration zum Gedenken des Volksaufstands in Lhasa (Tibet) am 10. März 1959. Zur Geschichte: 1959 (10. März): Die chinesische Besetzung Tibets provoziert einen Volksaufstand, der blutig niedergeschlagen wird. Flucht des XIV. Dalai Lama nach Indien, wo er in Dharamsala (Himajal Pradesh) eine Exilregierung bildet. Dem Dalai Lama folgen Zehntausende Tibeter ins Exil. Tibet war vor 1949 praktisch ein theokratischer Staat, in welchem die Religion auch das säkulare Leben weitgehend dominierte. Dies blieb auch bis 1951, dem Jahr des Einmarsches der so genannten Volksbefreiungsarmee in Tibet, weitgehend so. Danach ging die chinesische Führung daran, die Institutionen in Tibet zu "revolutionieren", was heftigen Widerstand von Seiten der tibetischen Bevölkerung auslöste und Hunderttausende Tibeter ins Exil trieb, darunter auch den Dalai Lama. In Tibet sind unterdessen die Spannungen zwischen den Tibetern und der von den mittlerweile angesiedelten Han-Chinesen dominierten Verwaltung immer nahe an einer Eruption, und das Kriegsrecht ist mehrmals ausgerufen worden. Der äußerst mediengewandte Dalai Lama hat es geschafft, schließlich die internationale Öffentlichkeit auf das Tibet-Problem aufmerksam zu machen.
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Zoonar/Walter G. Allgöwer